Thursday, April 30, 2009


Selbstinterview EDDA STROBL am 25.4.2009


Drei Fragen, die mir zur Ausstellung gestellt wurden, bzw., die ich mir selbst gestellt habe:

Frage:
TAT EVE ist doch ein interdisziplinäres Projekt?
Antwort:
Interdisziplinär ist eigentlich das falsche Wort. Interdisziplinär wäre z.B Pfeiferauchen und Duschen...
Hier in der Ausstellung geht es ums (sequenzielle) Zeichnen und Musikmachen, beides Medien, die der Dimension Zeit verhaftet sind. Es geht um Künstlerpersönlichkeiten, die mit einer großen Selbstverständlichkeit diese zwei Tätigkeiten ausüben, also diese Doppelbegabung leben.
F:
Wie hast du die Positionen ausgewählt?
A:
Die Auswahl ist sehr persönlich. Zu allen gezeigten KünstlerInnen / zu hörenden MusikerInnen habe ich ein gewisses Naheverhältnis durch ihr Werk. Es sind fast alles Positionen, die mich in meiner eigenen künstlerischen Tätigkeit beeinflußt haben, die restlichen beeindrucken mich einfach.
F:
Sind die zu hörenden Stücke der Soundtrack zu den gezeigten Zeichnungen?
A:
Nein. Manchmal kann es so aussehen, oder so gelesen werden, aber es geht mir mehr um die Arbeitsmethoden der einzelnen KünstlerInnen/MusikerInnen, inwieweit die beiden Medien (sequenzielle) Zeichnung und Musik (Komposition) zusammenhängen, inwieweit das von ihnen selbst reflektiert wird.
Wie das einige der KünstlerInnen/MusikerInnen sehen, kann in den Interviews nachgelesen werden.

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